1. Warum sind Werte und Grundhaltungen auch im Coaching ein wichtiges Fundament?
Irgendwie ist es ja klar. Ein Coach sollte einwandfreie Werte haben. Aber wie sieht das eigentlich aus? Was ist mir persönlich besonders wichtig in der Begegnung meiner Klienten?
✔ Wachstum und Reflexion bleiben gesichert
✔ Dem Klienten ist klar was seine Rolle ist
✔ Der Coach kann sein Verhalten reflektieren
2. Meine Grundhaltungen
Hoffnung: Der Glaube daran, dass positive Veränderung möglich ist und wir gemeinsam den nächsten Schritt gehen.
Ressourcenorientierung: Ich schaue mit dir auf das, was ist, und nicht auf das, was sein sollte. Deine Fähigkeiten sind bereits vorhanden und wollen vielleicht nur reaktiviert werden.
Hypothetisieren: Ich bleibe in meinem Denken agil und flexibel, um dir immer wieder neue Blickwinkel anzubieten.
Zirkularität: Verständnis der wechselseitigen Beziehungen und Dynamiken, die in deinem Umfeld wirken.
Neugier: Ehrliches Interesse an deiner Perspektive und deinen Erfahrungen.
Nicht-Wissen: Raum für neue Entdeckungen und das Hinterfragen von Annahmen.
Möglichkeitsraum erweitern: Eröffnung neuer Handlungs- und Denkoptionen.
Humor: Lass uns gerne auch mal über uns lachen. Leichtigkeit hilft, Herausforderungen gelassener zu begegnen.
Neutralität: Vorurteilsfreie und unparteiische Haltung während des Coaching-Prozesses
Humor und Hoffnung sind oft ein wichtiger Faktor um sich Herausforderungen anzunähern.
3. Heißt das ein Coach kann diese Grundhaltungen immer einhalten?
Zum Glück nicht. Denn jeder Coach wird immer ein Mensch sein, der als Lernender mit dir auf der Reise ist. Aber jeder gute Coach wird sich hoffentlich im Prozess immer wieder selbst reflektieren und dir die besten Interventionen anbieten. Irgendwie ist es doch auch beruhigend, dass wir kein einwandfreies, perfektes KI Ergebnis liefern. Sondern Interventionen mit dem echten Leben.